FBA#057 – kleine Fehler – lerne für die Zukunft

Hallo Zusammen,

es ist Mitte August und es steht die Amazon Langzeitlagergebühr an. Für mich bedeutet dies, dass einer meiner kleinen Fehler aufgedeckt wird.

Amazon Langzeitlagergebühr

Wer Amazon FBA betreibt weiß um die Kosten, die die Lagerhaltung bei Amazon mit sich zieht. Diese Kosten sind ja relativ gering und laufen nebenbei mit. Was aber wirklich weh tun kann sind Kosten von 500-1000€ pro m3!

Amazon prüft zweimal im Jahr ob der Artikel länger wie 6 bzw. 12 Monate im Amazonlager verwahrt wurde und dann wird es teuer.

Mein kleiner Fehler und ein Tipp

Warum ich davon schreibe? Weil ich auch betroffen sein werde und meine Ware Richtung Vernichtung marschiert.

Aber von vorne. Ich hatte ganz am Anfang Probleme, dass Amazon ein Produkt von mir als Spielzeug eingestuft hatte und ich dafür keine Freischaltung (ungating) besaß. Nachdem ich Amazon nicht davon überzeugen konnte, dass mein Artikel kein Spielzeug ist, habe ich mir gedacht: ok dann lass ich mich für Spielzeug freischalten.

Um ein ungating bei einer geperrten Amazon Produktkategorie zu erhalten, braucht man meist eine oder mehrere Einkaufsrechnungen. Da mein Produkt kein Spielzeug war (aber als Spielzeug eingestuft war), hatte ich keine Rechnung. Was hier relativ einfach funktioniert, ist z.B. Metro, Großhandel, usw.

Gesagt getan und das günstigste Produkt gesucht, was sich auch „scheinbar“ verkauft und ein paar Stück bestellt. Leider wurden aus den 10 Stück dann 40 Stück, da der Lieferant einen minimalen Einkaufswert hatte. 

Da es sich um ein Produkt handelt, welches einen Verkaufspreis von 8-9€ hat, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert. Verkauft hat es sich leider auch nicht wirklich und es gammelte im Amazon Lager herum. Die nun restlichen 20 Stück werden zur Vernichtung geschickt, da eine Remission nach Österreich zu teuer kommt.

finanzielle Problematik 🙂

Der Sommer hat für mich einen großen Nachteil. Durch das schöne Wetter, die verfügbare Zeit, Urlaubsreise, Hausprojekte,… wird in Summe mehr Geld ausgegeben, als eingenommen. 

Meine Belohnung wird auch diese Woche aufs Schiff verladen. Somit geht hier auch Finanzmittel, in der Höhe eines neuen Produktes, für eine private Spielerei drauf.

In Summe zeigt dies auch auf, wie wichtig eine Trennung bzw. Auflistung der Finanzströme, nicht nur der unternehmerischen sondern auch privaten Seite ist.

Diese Gedankengänge führen zwangsläufig auch zu der Frage, ob fremdes Kapital beschafft werden sollte. Am Markt gibt es einige Anbieter die sich auf Amazon FBA Verkäufer spezialisiert haben, aber ganz optimal sehen die Konditionen nicht aus. Wenn man die Fremdkapitalbeschaffung in der Produktkalkulation einfließen lässt, schaut es eigentlich machbar aus.

Hierfür muss ich mir aber eine ruhige Stunde gönnen. Ein weiteres Projekt welches in meiner Managmentplanung, unter den Ordner „Zukunft/Ideen“ abgespeichert wird. 🙁 Genauso wie dieser Blogpost, keine der in Asana geordneten „Blogpostidea #1 bis #5“ darstellt. An meiner unstrukturierten Arbeitsweise, muss ich noch weiter arbeiten.

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