FBA #048 – Amazon Rezension bekommen 2018

Da vor kurzen jemand zu dem aktuellen Stand, der Generierung einer Amazon Rezension gefragt hat, schreibe ich ein 2018 Update zu meinem älteren Blogbeitrag.

Eine Säule deines Erfolges bei Amazon FBA sind gute Bewertungen. Einerseits für dein Produkt und auf der anderen Seite für deinen Händleraccount. Das Schlimmste was dir passieren kann, sind negative Bewertungen. Den Umgang damit habe ich bereits in diesem Beitrag versucht darzustellen.

UPDATE Oktober 2018

Wie ihr im Sellercentral mitbekommen habt, hat Amazon die Richtlinien für die Rezessionen weiter verschärft. Grundsätzlich bedeutet dies keine große Änderung zu unserem bereits bestehenden Wissen. Es wird aber deutlich drauf hingewiesen, dass bei Verstössen folgende Maßnahmen getroffen werden können.

  • Entzug der Verkaufsberechtigung bei Amazon;
  • Das Entfernen aller Produktrezensionen und das Verhindern, dass das Produkt in Zukunft Rezensionen oder Bewertungen erhält;
  • Permanentes Löschen des Produkts bei Amazon;
  • Klage gegen den Verkäufer.

Amazon Rezensionen 2018

Was du wissen musst:

  • Amazon lässt keine Rezension zu, wenn mit Rabattcode gekauft wurde (tlw. funktionieren Rabattcodes, aber unterschiedlich welche Kategorie, Rabatthöhe, usw.)
  • Anzahl an neuen Bewertungen pro Zeitraum (x/Woche?) durch Amazon begrenzt
  • Amazon löscht (auch ältere) Rezensionen mittels Algorithmus

Was grundsätzlich verboten ist:

  • Rezension gegen … (Geld, Artikel kostenlos,..)
  • Rezessionen von „firmennahen Personen“
  • Email-Kampagne (Datenschutz, double opt-in,…)

organische Bewertungen

Mein Erfahrungsschatz beträgt noch IMMER ( Upate 2018 🙂 ) keine x Jahre, aber bereits jetzt ist deutlich zu sehen, dass Bewertungen nicht einfach so hereinflattern. Die Conversionrate zwischen Verkäufen zu erhaltenen Bewertungen der Kunden ist sehr gering. Einerseits ist dies natürlich abhängig von deinem Produkt und deiner Nische. Für einen Kugelschreiber erwarte ich weniger Bewertungen, als für ein Babyspielzeug. Dennoch als Anhaltspunkt aus meiner Erfahrung und Recherche im Internet:

3-7 % erhaltene Bewertungen

Das bedeutet, dass du bei 100 Verkäufen im Monat, im Schnitt 3-7 Bewertungen bekommst. Das kleine Rechenbeispiel zeigt auf, dass dieser Wachstum zu langsam ist wenn z.B. die Konkurrenz bereits bei 50/100 oder mehr Bewertungen steht.

2018 UPDATE: leider bleiben die organischen Bewertungen teilweise sogar unter 3%. Man muss auch unterscheiden und verstehen: die Wahrscheinlichkeit dass du eine negative Amazon Rezension erhälst, ist wiederum höher als die einer positiven. Um EINE 1-Stern Bewertung auszugleichen brauchst du DREI 5-Stern Bewertungen, um im Schnitt bei 4-Sterne zu sein. [ (1*1+3*5)/5=4,0 Sterne ]

Booster zünden noch möglich?

Eine der wichtigsten Maßnahmen, ist auch nach den laufenden Änderung der Amazon Richtlinien und den Algorithmen im Hintergrund, die Launch Strategie. Neben der Generierung von Sales zum Launch deines neuen Produktes, musst du versuchen so schnell wie möglich positive Bewertungen zu erhalten. Für den Start deines Amazon Produktes gibt es einige verschiedene Anbieter, die nach den neuen Amazon Richtlinien Bewertungen generieren können. Persönlich habe ich positive Erfahrung mit ShopDoc* gemacht. Hier liegt die Conversion zwar nicht bei 100%, da du den Käufer nicht zwingen kannst zu bewerten. Nichts desto trotz habe ich bei meinen Kampagne minimal >30% erreicht. Dies ist für meinen Artikel natürlich extrem vorteilhaft. Bei 100 Verkäufen habe ich nach einem Monat erreicht, wofür ich ansonsten 10 Monate mit organischem Wachstum gebraucht hätte.

2018 UPDATE: Die Funktion zur Generierung von Rezension ist  nur eingeschränkt möglich, da Amazon bei Artikeln die durch Rabattcode vergünstigt wurden, weniger Bewertungen zulässt. Die allgemeine Aussage lautet, dass man 3-5 nicht verifizierte Bewertungen pro Woche, auch noch mit Rabattcode erhalten kann. Mein eigener Versuch mit ShopDoc* hat dies bestätigt, mit einem großen ABER. Leider sinkt die Conversion Rate extrem, da viele Kunden gar nicht mehr versuchen eine Bewertung zu schreiben, wenn sie fast immer von Amazon  abgelehnt wird. Ich habe auf ShopDoc eine Kampagne laufen lasse: 30 Tage mit einer Codevergabe pro Tag, ergab gerade 3 Bewertungen. Zusätzlich zur Bewertungsgenerierung ist eine richtige Launch-Strategie meiner Meinung nach, noch wichtiger geworden. Die einfachste Formel lautet:

mehr Verkäufe = besseres Ranking + mehr organische Rezensionen

Ein ShopDoc Feature, mit dem versucht werden kann, weiter verifizierte Bewertungen zu erhalten, ist es zeitlich sehr begrenzte Kampagnen durchzuführen. Dies bedeutet, du stellst den Produktpreis auf Amazon zw. 21:00 und 21:30 um 50% runter. Die Tester von shopdoc werden informiert, dass in diesem Zeitraum, dein Produkt verbilligt erhältlich ist. Somit wird kein Gutscheincode verwendet und die Käufer können verifizierte Rezension abgeben. Nachteil daran ist es, dass auch jeder andere Amazonbesucher, dein Produkt so günstig erwerben kann und du wegen der Preisschwankung die Buybox verlieren kannst.

Email-Kampagnen und das Gesetz

Bewertungen über eine Email einzufordern, wird vielen von euch ein Begriff sein. Gerade im amerikanischen Raum gibt es dazu auch viele Service Anbieter. Diese senden automatisierte Mails in mehreren Schritten. Bevor du aber leichtfertig eine der Services bestellst, solltest du dieses Gesetz kennen: §7 UWG

Ok – Gesetzestexte sind nicht jedermanns Sache. Als Zusammenfassung sei gesagt, dass du dich in einer Grauzone bewegst. Die Hauptaussage des Gesetzes lautet:

vorherige und ausdrückliche Zustimmung des Käufers einholen

Wie bei jedem Gesetz gibt es natürlich wiederum eine Ausnahme und hier kann man teilweise einhacken. Problem für Amazon Seller ist meiner Meinung nach, aber der Zwischenschritt über Amazon. Wo hat dein Kunde zu was zugestimmt? Wie kann er widersprechen? Definitive Aussagen dazu und zum Thema gesamt, habe ich leider nicht gefunden. Der folgende Satz ist für mich, wie das Gesetz Kauderwelsch. Ja / Nein / Vielleicht????

Nach unserer Auffassung ist die Aufforderung, eine Bewertung oder ein Feedback nach einer Transaktion abzugeben, rechtlich höchst problematisch.

2018 UPDATE: Mit dem Inkrafttreten der DSVGO hat sich dies zusätzlich verschärft bzw. das Bewusstsein zu diesem Thema, ist weiter in den Mittelpunkt gerückt. Ich kann euch hier keine Rechtsberatung geben, aber wenn es vorher schon eine Grauzone war, würde ich jetzt erst recht die Finger davon lassen.

Produktverpackung, Flyer und Beipackzettel

Was man auch oft sieht und bei Amazon FBA Beiträgen lesen kann, ist die Möglichkeit dem Produkt einen Flyer beizulegen. Mit Botschaften von „bitte bewerten“ bis „x-prozent Rabatt bei Eintragung in den Newsletter“, um im nächsten Schritt eine Bewertung anzufordern. Hier schlägt meine persönliche Meinung durch, dass diese Art der Bewertungsgenerierung wahrscheinlich die geringste Conversionrate besitzt. Ich kann mich nicht wirklich damit anfreunden. Genauso gilt für den Beipackzettel, auch die Amazon Richtlinie zur Einforderung von Rezensionen. Am Schlimmsten ist für mich das Problem, dass du z.B. einen Amazon Bewertungszettel in der Verpackung hast und ein paar Monate später einen Großteil bei ebay verkaufst.

Die Produktverpackung zu nützen, sehe ich als weitere Möglichkeit. Insbesondere z.B. die Laschen bei Kartons, sind mM. ein optimaler Platz für eine kurze Message. Kostet auch keinen einzigen Cent mehr.

Auch wenn ich mit Flyern persönlich nicht soviel anfangen kann, pragmatisch gesehen ist es wahrscheinlich sinnvoll. Die Kosten für 100 Flyer werden bei deinem Chinesen irgendwo im Centbereich liegen. Wenn du eine Conversonrate von NUR 1% annimmst, kostet dich diese Bewertung sehr wenige $ … Aber es gilt trotzdem der Grundsatz, dass es für die Abgabe einer Bewertung keine Gegenleistung geben darf.

Rezensionen von Familie, Freunden und Bekannten

Die Familie würde ich streichen, da es für Amazon doch ein bisschen zu auffällig ist, wenn der Bewerter so heißt wie der Verkäufer. Wenn du Freunde und Bekannte hast, die dir dein Produkt kaufen und bewerten, ist dies natürlich ein Weg um an eine Handvoll an Bewertungen zu kommen. Diese Möglichkeit ist die wahrscheinlich günstigste und einfachste Methode, auch wenn sie nicht ganz legal ist.

Amazon black hat – grey hat?

Unter „black hat“ versteht man Methoden welche eigentlich nicht erlaubt sind.

facebook und der paypal Rezensionen Trick

Auf facebook gibt es eine Unmenge an Produkttester Gruppen. In diesen Gruppen, wird das Produkt meist gratis angeboten. Der Käufer kauft ganz normal über Amazon ein und erhält vom Verkäufer, nach Abgabe einer Bewertung, sein Geld über Paypal zurückerstattet. Eine riesige Menge an chinesischen Anbietern tummelt sich in diesen facebook Gruppen.

Amazon Geschenkgutschein

Ähnliches Prinzip wie paypal nur mit dem Unterschied, dass du dem Verkäufer vorher! einen Amazon Geschenkgutschein in der Höhe deines Produktpreises zukommen lässt. Das kann, einerseits genauso über die facebook Gruppen geschehen oder über Vermittler. Aufpassen: der Kunde kann den Geschenkgutschein für alle Produkte auf Amazon einsetzten.

Bewertungsvermittelung

So wie das Service von ShopDoc Gutscheincodes vermittelt, gibt es einige Anbieter die Amazon Geschenkgutscheine weitervermitteln. Zusätzlich zu den Kosten für dein Produkt (Amazongutschein) verlangen diese Serviceanbieter im Bereich von 10€ pro Rezension. Hier bin ich mir nicht ganz sicher ob dies „grey hat“= eine Grauzone darstellt und nicht direkt gegen die Amazon Richtlinie verstößt? Laut den FAQ dieser Seiten ist es theoretisch erlaubt.

ACHTUNG: Amazon hat bereits Verkäufer angeschrieben und auch gesperrt, die die oben erwähnten Methoden anwenden! Weiters habe ich einige Posts und Nachrichten gelesen, dass auch“Undercover-Kunden“ unterwegs sind.

Mein Konkurrent macht alles!

Das Schlimme an der gesamten Betrachtung ist die Tatsache, dass wir ja alles unternehmen Rezensionen zu bekommen, um vor unseren Konkurrenzprodukten gekauft zu werden. Wenn nun meine Konkurrenten auf alle noch so verpönten und verbotenen Maßnahmen zurückgreift, was kann ich dann dagegen machen? Amazon zu informieren bringt nichts und den Weg über Rechtsanwälte,… zu gehen, braucht man einen langen Atem und finanzielle Mittel. Wenn dein Konkurrent dann auch noch in China sitzt, sind die Möglichkeiten weiter eingeschränkt.

Eigentlich ist man machtlos und kann entweder mitmachen oder versuchen so sauber wie möglich zu bleiben. Die ist grundsätzlich eine persönliche Entscheidung, aber wenn du abhängig von Amazon bist und/oder das Business langfristig siehst, solltest du umsichtig agieren.

Empfehlungen für Amazon Rezensionen 2018?

Um ganz auf der sicheren Seite zu sein, gibt es eigentlich nur diese Optionen:

  • ein Super-Produkt!!!
  • viele Verkäufe
  • organische Bewertungen
  • konvertierende „Dinge“ – Verpackung, Flyer, Beipackzettel,…
  • eine „Bitte um Rezensionen“ in der Rechnungsemail

Amazon entwickelt sich stetig weiter. Die Algorithmen im Hintergrund werden immer schlauer. Wenn du deinen Bewertern einen 24,97€ Geschenkgutschein zukommen lässt, damit sie dein 24,97€ Produkt kaufen können…

Schau dir auch einmal mit dem Chrome Tool an, wie stark bei manchen Produkten in letzter Zeit Bewertungen gelöscht wurden. Eine „gekaufte“ Bewertung ist umso weniger Wert, wenn sie wieder gelöscht wird.

7 thoughts on “FBA #048 – Amazon Rezension bekommen 2018

  • Hallo Michael,

    das Thema mit den Bewertungen hast du echt super zusammen gefasst. Ich habe mich in letzter Zeit auch mehr mit dem Thema beschäftigt und kann vieles bestätigen. Als ich 2016 angefangen habe, war es noch super einfach auf einen Schlag 100 Bewertungen zu bekommen, die zumeist mit 5* versehen waren.
    Momentan ist das eher schwierig oder sehr kostspielig.
    Funktioniert die Methode der zeitlich begrenzten Rabattes auf ShopDoc bei dir? Ich habe das mal getestet und war sehr enttäuscht.
    Auch die Methode mit dem Gutscheincode gefällt mir nicht besonders.

    Soweit ich weiß kann man Kunden einen Rabatt geben, aber die Rezension ist dann nicht als verifiziert gekennzeichnet. Zusätzlich sind noch die Anzahl der Bewertungen pro Produkt und die Anzahl der Bewertungen pro Tester limitiert.

    Ich habe gute Erfahrungen gemacht Kunden anzuschreiben, die mir ein Feedback geben. Die Anzahl derer, die ein Feedback hinterlassen liegt bei mir zwischen 2-5%. Allerdings bekomme ich auch von diesen nicht mehr als 20% eine Bewertung.

    Zum Punkt mit den gekauften Rezensionen: Da muss man es sich schon echt gut überlegen mit einem solchen Anbieter zusammen zuarbeiten. Preise pro Bewertung zwischen 10 und 20€ plus des jeweiligen Artikelpreises sind schon eine Hausnummer. Noch dazu kommt, dass die Seiten alles andere als seriös aussehen. Teilweise fehlt das Impressum komplett oder die Firmen sind im Ausland. Da muss man schon viel Vertrauen haben. Natürlich bestätigen auch hier die Ausnahmen die Regel, aber das ist zumindest mir so bei der Recherche aufgefallen.

    VG und weiterhin viel Erfold
    Tobias

    • zvgadmin

      Ja, wäre schön 2016 oder davor gestartet zu haben. Bzgl. shopdoc nutze ich nur die Funktion, Verkäufe zu generieren. Der Funktion mit zeitlich gesenktem Preis, stehe ich skeptisch gegenüber. Weiters habe ich oben geschrieben, dass Amazon sehr viele Bewertungen löscht. Ich bin der Meinung, dass Amazon gerade Personen die z.B. über shopdoc gekauft und bewertet haben komplett löscht (alle Bewertungen bei allen Produkten). Somit nutze ich shopdoc eher für den externen Traffic bzw. sales velocity.

      Amazon FBA ändert sich laufend… Änderungen und Löschungen von Bewertungen, aktuell die Tatsache dass sie in kürze strenger bei den Bildrichtlinien sein werden,…

      Die Empfehlung am Ende des Beitrages, stellt meine persönliche Meinung dar. Gekaufte Bewertungen, egal ob über facebook Gruppen oder Service-Anbieter können einen teuer zu stehen kommen. Da ist die Streichung einer teuer bezahlten Bewertung, noch das geringste Übel.

  • Christoph Lemke

    Ich denke, die Paypal-Rückvergütungen funktionieren AUßERORDENTLICH gut – egal, ob mittles Flyer der Kunde nach dem echten Kauf oder vorher über Social Media dafür eingeworben wird.

    Einige unserer Wettbewerber haben sich so in 1-2 Monaten auf die Anzahl der Reviews unserer Top-ASIN hochgekauft. 80 Bewertungen, alle 5 Sterne. Na klar. Die richtigen mögen nach und nach den Schnitt nach unten drücken – wenn ich allerdings nur 5 EUR Invest für eine 5-Sterne-Bewertung habe, kaufe ich mich einfach hoch.

    Wir haben das sehr gut dokumentiert und Amazon gemeldet. Sie haben NICHT REAGIERT. Aktuell sind die ehrlichen Verkäufer die blöden, die anderen machen das Geschäft – und zwar sanktionslos. Damit ist das Bewertungssystem eine Farce.

    • zvgadmin

      Verstehe dich sehr gut, aber das ganze Thema ist ein heißes Pflaster. Problematisch ist die Tatsache, dass Amazon nicht konsequent vorgeht. Es geht hier mM auch nach der langfristigen Ausrichtung des eigenen Business.

      Was Amazon jetzt schon macht ist, dass sie Bewerter (z.B. aus facebook Gruppen) komplett löschen und du somit deine gekaufte Bewertung mit verlierst. 5€ ist ja nur die halbe Wahrheit. Du erstattest ja deinen vollen Verkaufspreis, plus die Kosten für das Produkt, Amazon und USt. Hier sind wir bei VKP 20€ eher bei 14€ effektiv, pro gekaufter Bewertung. Kommt teuer und noch teurer wenn diese dann gestrichen werden.

      Versuche immer ehrlich zu sein daher: meine Freund hat einen Bekannten und dessen Bruder hat erzählt, dass seine 10 Stk. über facebook/Paypal gekauften Reviews, alle verschwunden sind. Dies passierte schrittweise, innerhalb eines Zeitraums von ca. 3-4 Monaten.

      Wie gesagt persönlich sehe ich eher das langfristige Ziel und die Gefahr von Amazon bestraft zu werden, ist für deutsche/europäische Verkäufer sicherlich höher als für Chinesen.

  • zvgadmin

    Hi Habsburg,
    kenne das Urteil und du hast Recht. Problem an der ganzen Sache, es gibt eigentlich keine Form der Bewertungsgenerierung die entweder dem Gesetz oder Amazon TOS voll entspricht. Der Satz des BGH „Werbung ist, was den Absatz fördern soll“ schließt quasi alles aus.

    Grauzone: Keine Ahnung wie schwammig man es formulieren muss, dass es nicht zählen würde. Viele umschreiben es (bzw. auch im Flyer) wenn Problem schreib uns ein Mail und wenn gefällt teile deine Erfahrung,…
    Hier das andere Problem mit Amazon TOS – du darfst negative Bewertungen nicht umleiten.
    Der Begriff Grauzone beschreibt auch, wieweit du es dir zutraust. Kenne auch einige deutsche Händler die Emailsequenzen nachjagen, paypal Bewertungen kaufen und sonstiges. Die verkaufen besser als ich und Amazon macht nichts dagegen.

    Richtig ärgerlich ist es wenn man Konkurrenz/Chinahändler sieht die innerhalb 3 Tagen 50×5 Sterne Bewertungen aufbauen. Gleichzeitig die Infos die herumschwirren, dass Amazonmitarbeiter negative Bewertungen gegen Geld gelöscht haben. usw. Wie Christoph Lemke oben schreibt: eine Farce.

    mfg Michael

  • Daniel

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Gerade heute sind Kundenbewertungen wichtiger denn je. Deswegen sollte man diesen wertvollen Marketingaspekt nie vernachlässigen.
    Mit besten Grüßen
    Daniel

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