FBA#147 – Kommunikation mit dem Mars und digitales Aufräumen

Hallo Zusammen, Amazon Support ist als Kunde ja meiner Meinung nach wirklich toll, aber als seller fühle ich mich oft veräppelt. Weiters werden die Tage wieder kürzer und im Gastgarten sitzen, kann man bei den kühlen Temperaturen auch nicht mehr. Bester Zeitpunkt wieder mal Aufzuräumen.

Kommunikation mit dem Mars…

…dauert je nach Stellung der Sonne, 4-21 Minuten bis die Signale ankommen und dann eben retour. Beim Amazon Seller Support dauert sowas im Schnitt 6-12 Stunden.

Habe aktuell ein Problem, dass Amazon ein Dokument nicht annimmt. Quasi xy fehlt. Meine Antwort: steht auf Seite 2 genauso drauf. Antwort Amazon 12 Stunden später: soll das nicht als Fall schreiben, sondern direkt das Dokument senden… Ok Dokument gesendet und 12 Stunden später: xy fehlt im Dokument. So spiele ich aktuell Ping Pong mit Amazon. Wenn es mal länger dauert wäre mir fast egal, wenn Amazon nicht immer den Satz „within 60 days of the first notification by Amazon we do not receive … böse Androhung“ an jedem Mail hängen würde und die 60 Tage langsam zu Ende gehen.

Manchmal bin ich mit meinem Latein am Ende. Lustig wir es ja wenn sich die Antworten ändern. Muss mich dann daran erinnern, dass ich mir das ganze selbst ausgesucht habe und andererseits den Blog hier habe um mir meinen Frust heraus zu schreiben. 🙁

PS: Nach Rückfrage beim Dokumentenersteller der mir mitteilte, dass es bei allen anderen Sellern ohne Probleme klappt, ist es nun beim 9ten Versuch (hab gezählt) bei mir auch durchgegangen. Vielleicht bin ich auf einer schwarzen Liste oder als seller support Trainingspartner angeführt. Wer weiß? Ärger vorbei und vergessen bis zum nächsten Mal.

Projektmanagment – Gedanken ordnen

Wer meinen Blog schon einmal überflogen hat weiß:

Um das ganze in ein bisschen besser in den Griff zu bekommen, habe ich mich bemüht das richtige System für mich zu finden und mit getting things done* und als gratis Softwaretool dazu Asana bin ich seit längerem recht zufrieden.

Was aber im Gegensatz zum eigentlichen Ansatz immer wieder passiert ist, dass sich bei mir Ideen, Links, Punkte für später, usw. anhäufen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Grundkonzept von GTD zwar als positiv ansehe es aber nicht bis ins letzte umsetze. Es ist wieder an der Zeit Ordnung ins Chaos zu bringen.

Grundgedanken von getting things done

Eigentlich sollte man sich an ein Grundgerüst halten und anhand diesem seine Abläufe organisieren.

Problematisch sind für mich die Bereiche wie „someday / maybe„. Mit diesen verschwende ich viel Zeit. Gerade wenn man neue Ideen und Aufgaben sucht, überspringe ich die someday maybe Struktur und erstelle ein Projekt. Plane es durch und überlege mir die sinnvolle Umsetzung, finanzielle Wirkung,… um es erst dann in someday maybe Ordner zu verschieben…

Der andere Bereich der mir Sorgen bereitet, sind alle ausführbaren Dinge, die aber mehr Zeit benötigen und wo ich den Aufwand/Gewinn nicht als unmittelbar interessant einschätze.

Zusammengefasst habe ich viele Projekte die ich durchgeplant habe, aber ich aktuell nicht umsetzen will/kann und andererseits Punkte die zwar Sinn machen, aber der Aufwand nicht dafür steht. Was mache ich nun mit den Dingen… nichts :(. Regelmäßig durchgeklickt um zu sehen ob sich an den Rahmenbedingungen etwas geändert hat, ansonsten füllen sich nur meine Projektordner.

GFDI + GTD + trash

Darum muss ich mich immer wieder einmal am eigenen Riemen reißen und das Aufräumen gestaltet sich dann in zwei Extremen. go fucking do it oder in den Papierkorb damit! Um hier ehrlich zu sein, habe ich ein eigenes Projekt „trash“ in dem die Projekte welche in den Eimer sollten, auf einen Task zusammengekürzt werden und hier auf das „leeren“ des Papierkorbs warten (oder wieder hervorgekramt werden). 🙂

Warum ich das überhaupt schreibe? Weil es meiner Meinung nach auch ein großes Problem aufzeigt, welches viele haben. Eine Idee finden, diese umzusetzen oder frühzeitig zu erkennen, dass die Idee auf den Müll gehört. Ohne gute Planung oder externen Einfluss kann es schnell passieren, dass man seine eigene wertvolle Zeit vergeudet. Stundenlang youtube schauen und tagelang zu planen, führt dich nicht zum Ziel. (Das man seine Ziele gut definieren sollte, ist der andere große Punkt)

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