Hallo Zusammen, in der Urlaubszeit ist generell weniger los bei mir und auch bei Amazon. Nichtsdestotrotz war ich positiv über meinen Kontostand überrascht, bis…
Geld da
Amazon überweist grundsätzlich alle 2 Wochen, die Verkaufserlöse auf dein Konto. Wenn man da mal ein Zeit lang nicht hinsieht, sieht es mit der Zeit doch sehr positiv aus.
Schön wenn der Kontostand wächst und man bekommt Lust sich Gedanken darüber zu machen, wie man das schöne Geld verwenden könnte…
Geld weg
Problem an der Geschichte ist, dass das Geld am Konto eigentlich zu einem Großteil bereits wieder verplant ist.
Die monatlichen Zahlungen der Steuer (obwohl aktuell nur 16% in DE), da kommt doch was zusammen. Dann natürlich Nebenkosten für Software, Steuerberater, Versicherungen, sonstiges,…
Zur Sommerzeit brauche ich auch noch ein Polster für die Nachzahlung und Vorauszahlung der Einkommensteuer und Umsatzsteuer 🙁
Wenn dann der Rest des Geldes zu hoch ist, reicht ein Blick auf den Warenbestand und die Kalkulation bis out-of-stock und das Nachbestellen der Ware wird notwendig.
Wenn nun noch etwas übrig bleibt kann man sich freuen, aber es ist eben nur ein Bruchteil dessen was man beim Höchststand des Kontos hatte.
Ist zwar ein bisschen rambling von meiner Seite, aber es soll aufzeigen, dass Handel kapitalintensiv ist und es sehr wichtig ist seine Zahlungen und forecasts im Auge zu haben.
Geldanlage
Trotzdem sollten schlussendlich ein paar Euro übrig bleiben und somit beschäftige ich mich aktuell ein wenig mit meiner Geldanlage.
Im speziellen beschäftige ich mich mit investieren und spekulieren. Unterschied ist, dass ich einerseits ETFs kaufe und somit langfristig investiere und andererseits mich mit der Börse und daytrading* beschäftige, was ich als spekulieren definiere.
Bei den Zinsen auf dem Sparbuch bleibt kein Ausweg als sich andere Anlageformen zu suchen. Einerseits könnte ich natürlich alles wieder in Projekte wie Amazon stecken, aber andererseits will ich mir hier einen kleinen Polster aufbauen. Vorteil von ETFs ist die Tatsache, dass man relativ „dumm“ sein kann und trotzdem paar Prozent Gewinn macht.
Auf der anderen Seite steht das day trading mit welchem ich mehrere Ziele verfolge:
- Verständnis für Börse, investieren, spekulieren erlangen
- mögliche zusätzliche Einnahmequelle
- Endziel positives verwalten von Vermögen
Im Endeffekt ist ja eines meiner Ziele nicht bis 65 (oder gar 70) arbeiten zu müssen. Wichtiger Schritt hier ist der Vermögensaufbau und noch besser Vermögensverwaltung. Dummes Geld liegt herum und macht nichts.
Darum hab ich mal ein bisschen Geld auf Admiralsmarkets* eingezahlt und versuche mich am scalping, swing trading, usw. Interessant für mich ist der grundsätzliche Hintergrund wie Chartanalyse und Psychologie im trading.
Ehrlich gesagt ist der Einzahlungbetrag aktuell „bisschen“ weniger geworden, aber lernen kostet Geld 🙁