FBA#129 – Erfolgreich mit Amazon FBA?

Hallo Miteinander, da ich in letzter Zeit einiges an Auf und Ab zu bewältigen habe eine kurze Anmerkung zu:

Erfolg mit Amazon FBA

Es ist so einfach 🙂 mit Amazon FBA zu starten. Es reicht ein bisschen (+++) Kapital, eine Idee und ein Lieferant.

Anmeldung auf Amazon für seller central … check

Mit Hilfe von Programmen (z.B. helium10 oder amalyze) suchst du dir eine Nische und ein Produkt und nach bisschen Recherche sieht man schnell, dass quasi fast alles aus China kommt… check

Ein Lieferant auf alibaba und paar Youtube Videos wie ich tolle Listings erstelle und fertig ist die Gelddruckmaschine? … nix check

Hürden bei Amazon FBA

Die großen Hürden treten im Hintergrund auf. Du kannst europaweit mit Amazon verkaufen. Kein Problem aber auf einmal hast du 7 Länder in denen du steuerpflichtig bist und eine Erklärung abgeben musst.

Dein Produkt wird vom Zoll gesperrt… was braucht man für Prüfungen, Verpackung, Kennzeichnung,…

Dein Produkt wird von Amazon gesperrt, wenn ein Grund da ist ok aber meist läuft ein Roboter im Hintergrund. Bist du dem Amazon Mitarbeiter erklärt hast, dass in deinem Müsli sicher keine Batterie enthalten ist und du deswegen keine Batterieerklärung oder Entsorgung abgeben kannst….

Wenn die Verkäufe anrollen ist alles gut, aber auch dann hat man mit Kundenservice, Versand, Neubeschaffung, Werbung, usw. genug zu tun.

Passiv oder zeitintensiv?

Das ganze ist wie man oben Lesen kann, nicht wirklich passiv möglich. Entweder man steckt viel Zeit am Anfang hinein und kann danach ohne weiter viel Arbeit hineinzustecken, zusehen wie der Erfolg langsam wieder zurückgeht oder man steckt weiterhin Zeit und Energie in sein business.

Das ist nun aber auch nichts neues, denn man verwandelt immer Zeit in Geld. Die Frage ist wieviel Zeit man für welchen return aufwendet.

Wo liegt mein Equilibrium?

Hier geht es nun um meine persönliche Fragestellung. Wieviel Zeit bin ich bereit und ist es mir möglich in das EINE business zu stecken?

Wie bereits erwähnt versuche ich mich mit (mittelmäßigem) Erfolg am daytrading. Ein bisschen Geld auf Admiralsmarkets* eingezahlt und die ersten Gehversuche getätigt. Aber hier gilt ohne Zeit für die Fortbildung und das Üben, wird das neue Projekt zum Scheitern verurteilt sein.

Da es im beim Start meines Blogs darum gehen sollte, die ewige Abhängigkeit zwischen Zeit und Geld aufzubrechen, nun wieder einmal die Frage wohin?

Ein weiteres Wachstum um mehr Erfolg mit Amazon FBA zu haben, geht mit einem erhöhten Aufwandssprung einher. Eigentlich bin ich ein kleiner Fisch, aber will ich Umsatzgrenzen überschreiten, geht das alleine bzw. ohne gröberen Aufwand bei Steuer und Co nicht mehr.

Daher auch der Gedanke dies woanders zu substituieren. Wenn ich mit Geldanlage und Spekulation paar Euro reinbringen kann, kann ich den Bereich Amazon FBA gemütlicher angehen. Dieser Wechsel funktioniert nicht sprunghaft, sondern bei FBA verliere ich abrupt nötige Zeit und bekomme im neuen project daytrading keinen so schnellen return on investment.

Im Endeffekt ist es ein Versuch der nach hinten losgehen kann. Am Ende kann es passieren, dass ich keinen Gewinn mit dem daytrading mache oder es generell nicht meiner Mentalität und Typ entspricht. Gleichzeitig habe ich aber Amazon vernachlässigt und habe damit doppelt verloren.

2 thoughts on “FBA#129 – Erfolgreich mit Amazon FBA?

  • Hi Michael,
    ich sehe wir haben beide ähnliche Probleme und sind auf die gleichen Ideen gestoßen.
    Ich habe auch mein FBA Business mehr im Autopiloten laufen und versuche mit Derivaten und Aktien schnelle Rendite zu erreichen. Aber ich sag dir: Aktuell ist der Zug eher abgefahren. Was in den nächsten Wochen ansteht wird an der Börse wenig Spaß machen und ich denke mir nur immer: Verkaufen? Und wenn ja was? Nur die die positiv sind, oder alles? Oder nur die knapp positiven?

    FBA ist nicht das einfache Geld was für 5Jahren versprochen wurde. Es schlaucht. Man muss schon wirklich mehr Zeit investieren und das dann auch wollen. Ein Freund von mir hat es geschafft und ist nun in Seiner Nische mit einer starken Marke unterwegs. Aber er war auch 10x fokussierter und hat dann auch seinen Job aufgegeben um das Vollzeit zu machen. Das ist ein komplett anderes Level als für mich erträglich wäre – gerade in Zeiten wie diesen…

    • zvgadmin

      Bei mir ist es die ewige Suche nach dem richtigen Gleichgewicht an Zeiteinsatz, Diversifikation und Return.
      Sehe das aber auch als langfristigen Ansatz. Richtung „Ende“ muss man so weit sein sein erarbeitets Vermögen auch zu verwalten. Ist wenn man über den Tellerrand schaut eben nur in Mitteleuropa so, dass man mit Sparbuch und Bausparer aufgezogen wurde. Anderswo stellt die Veranlagung eine Säule des Einkommens dar.

      In Bezug auf das trading, ich bin eher im daytrading unterwegs. Unabhängig davon und ohne Gewähr, Grundaussage zu Krisen und Börsencrashs: wer dann Geld hat zum Kaufen gewinnt. Daher lese ich viel davon, dass sich die Großen einen Geldpolster aufbauen für erwartete Preiseinbrüche.

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